Die Akupunktur
lateinisch:
acus = Nadel, punctio = Stechen,
ist ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin – eine Jahrtausende
alte Heilkunst der antiken Chinesen.
Die chinesische
Bezeichnung ( Zhen Jiu ) für Akupunktur besteht aus zwei Wörtern, welche die
Hauptanwendungen der Akupunktur beschreiben: Zhen – ist das Einstechen der
Nadel in die Akupunkturpunkte und Jiu – ist das Erwärmen (Moxibustion) der
Punkte.
In meiner
Praxis wende ich Akupunktur nach Master Tong und keine Moxibustion an.
In der Akupunktur nimmt man die Existenz von 361
Akupunkturpunkten an. Diese sind auf den Leitbahnen- den sogenannten Meridianen
- angeordnet.
Demnach gibt es zwölf Hauptmeridiane, die paarig auf beiden Körperseiten
verlaufen, einige Extrameridiane und Extrapunkte.
Nach Meinung der Anhänger der Traditionellen Chinesischen Medizin wird durch
das Einstechen der Nadeln der Fluss des Qi Lebensenergie beeinflusst und
dadurch die gewünschte Wirkung erzielt.
Mögliche Anwendungsbereiche:
• chronische Schmerzen, wenn kein körperlicher Befund
vorliegt
• Kopfschmerzen
• Rückenschmerzen
• Erkrankungen des Muskel- und Skeltettapparates (verschiedene Syndrome)
• myofasziale Schmerzen
• Arthrose
• Karpaltunnelsyndrom, Epicondylitis (Tennisellbogen)
• Erkrankungen des Atmungssystems (z.B. akute Nasennebenhöhlenentzündung)
• Beschwerden im Unterleib
Ferner wird Akupunktur in folgenden Bereichen
angewandt:
• Regelbeschwerden
• Störungen im Magen-Darm-Trakt
• Schlafstörungen
• verschiedene chronische Erkrankungen
Nebenwirkungen: Im Allgemeinen treten bei sachgemäßer Handhabung der Akupunktur
kaum Nebenwirkungen auf.
Folgendes
gilt als Kontra- oder Teilkontraindikation: